nadelkissen

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Vor mittlerweile 3 Jahren habe ich endlich mal ein Nadelkissen gebaut, nachdem ich davor alles nadelige wild in einer Schachtel rumfliegen hatte.

Die Schale die auf der Tasse aufliegt ist aus Leder geformt (Ein Stück ganz altes, dickes Leder, von einer uralten Handtasche meiner Großmutter die unrettbar kaputt gegangen ist). Das Leder dient einerseits als Deckel, andererseits als Schutz wenn das Nadelkissen ums Handgelenk getragen wird.

Außerdem die wichtigste Funktion davon: Wenn ich unabsichtlich auf das Nadelkissen draufsteige, passiert einfach gar nix. Die Nadeln bleiben im Leder stecken, kommen aber nicht durch (was den Parkettboden freut). Nachdem sie nicht abbrechen (was wiederum die Nadeln gut finden) und dann schon im Leder sind, stecken sie auch nicht in meinen Füßen (was meine Füße sehr begrüßen).

Nadelkissen2

Die ganz Grundsätzlichen Nähutensilien, die eh nur in Zusammenhang mit einem Nadelkissen etwas taugen sind jetzt immer in der Nähe des Nadelkissens, das ist unglaublich praktisch wie sich herausgestellt hat. Außerdem steht das Nadelkissen so sehr stabil, weil die Tasse verhältnismäßig schwer ist und der Deckel gut draufsitzt.

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Das Gummiband ist per Knopf befestigt, kann also abgenommen und in der Tasse verstaut werden.

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Und so sieht es jetzt aus, nach 3 Jahren.