Philosophie

Meine Designphilosophie

Schönheit existiert beinahe überall, wenn sie auch nicht immer sofort greifbar ist.
Das Wesentliche liegt meist in den Details.

Ich bin allerdings davon überzeugt, dass gutes Design nicht bloß „schön“ ist, sondern auch sinnvoll. Obwohl es nicht immer alleine um Effizienz geht, dient Design dazu den Alltag nicht nur hübscher, sondern auch einfacher zu gestalten: Information wird zugänglicher, Situationen werden einfacher zu bewältigen, Produkte einfacher zu bedienen.

Gutes Design funktioniert wie selbstverständlich und oft wird erst schlechte Gestaltung aktiv wahrgenommen.

In meinem Designprozess stehen die Benutzer:innen immer an erster Stelle.

Designentscheidungen sind stets untrennbar mit dem Kontext verbunden, in dem sie sich verorten. Gestaltung ist ein soziales Thema – es geht letztendlich immer um Menschen und deren Bedürfnisse. Nichts was wir gestalten existiert nur für sich selbst, es ist immer in ein größeres Ganzes eingebunden – weshalb es letztendlich meine Graphikausbildung war, die mich zu den Sozialwissenschaften und jetzt in die Science and Technology Studies geführt hat. All diese Felder stehen in einer engen Beziehung zueinander die ich sehr spannend und auch wichtig finde.