Projekte

Ein Überblick

Ich arbeite meistens an verschiedenen Projekten die sich im Spannungsfeld von Design, Sozialwissenschaften und Technologie bewegen. Auf den Unterseiten findet sich mein Projekttagebuch und eine Auswahl meiner persönlichen Projekte.

Prozess

Hier ist mein Projekttagebuch zu finden. Anstatt des üblichen Portfolios will ich Einblicke in meine Arbeit, den Prozess und meine Interessen geben. Ich habe dieses Format gewählt, nachdem meine Arbeit sich stetig der von der einer klassischen Graphikdesignerin wegbewegt.

Ich bin mittlerweile an verschiedenen Stadien in Projekten involviert, und viele davon eignen sich nicht für hübsche Bilder: Der Prozess und die Gedanken drumherum sind hier meistens spannender. Außerdem dauert es oft Jahre, bis ich ein fertiges Projekt öffentlich vorstellen könnte – falls das überhaupt möglich ist.

@home

Ich habe kürzlich meine Masterarbeit am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung an der Universität Wien abgeschlossen. Der volle Titel meines Forschungsprojektes lautet: „Research at home? Social Scientists and their Understanding and Use of the Internet as a Site of Research.“

In diesem Projekt beforsche ich die Beziehung zwischen Forscher*innen die qualitative Onlineforschung betreiben und dem Internet als Werkzeug, Raum und Forschungsfeld. Mein Interesse an Werkzeugen und daran, wie Menschen sie ändern und benutzen hat mich nach einigen eigenen Onlineforschungsprojekten dazu inspiriert, mich mit qualitativen Methoden und den Neuen Medien zu befassen.

Ein Update mit dem Volltext der Arbeit folgt in Kürze.

SocialTech

SocialTech ist ein Projekt das sich mit den sozialen Aspekten von Barrierefreiheit und Inklusion befasst. Wir halten dazu Workshops und Vorträge, außerdem sammeln und erstellen wir Arbeitsmaterialien für Interessierte.

Während meinem Studium am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung habe ich eine akademische Konferenz, die Changing Worlds, mitbegründet und mitorganisiert. Unser Fokus war Transdisziplinarität, Barrierefreiheit und Inklusion. Nach Ende des Projekts blieb aber eine Frage noch immer unbeantwortet: Wo fängt man bei Inklusion am Besten an?

Gemeinsam mit meiner Kollegin Victoria Neumann arbeite ich seitdem daran, diese Frage für und mit anderen zu beantworten. Wir wollen aufzeigen, dass es viel Potential für kleine Verbesserungen gibt, die einfach in den Alltag zu integrieren sind. Dieses meist versteckte Potential muss jedoch erst sichtbar gemacht werden, und deswegen wollen wir Menschen beibringen, gute Fragen zu stellen. Oft ist es nämlich einfach, gute Antworten zu finden – der schwierige Teil ist die Formulierung der Frage davor.

Unterlagen und weitere Informationen sind, in englischer Sprache, hier verfügbar.

Als Teil dieses Projektes bieten wir Workshops und Beratung an. Die Zielgruppe sind kleine Unternehmen, Organisator*innen und alle, die sich bei diesem wichtigen Thema unterstützen lassen wollen.